Schüller Landschaftsarchitekten, München
»»Die städtebaulich vorgegebene, die Baukörper trennende Fuge wird zum Ausgangspunkt des architektonischen Konzeptes. Zwei einander zugewandte Zwillingsbauten bringen die Baumassen auf den beiden Grundstücken in Balance. [ ] Die Baukörper stufen sich graduell zur gemeinsamen Fuge hin ab, das Maß der Öffentlichkeit nimmt zu. Die vertikal angeordneten, aus den jeweiligen Geschossen herauswachsenden Plattformen in Form von großzügigen Terrassen verzahnen sich dreidimensional miteinander. Ziel ist es, zur Fuge hin offene, einladende und im Dialog stehende Häuser zu positionieren. [ ] Ist im Zentrum von Bauteil A ein begrünter Hof gestaltsprägend, so wird die Mitte in Bauteil B durch eine überdachte Werkhalle mit Kranbahn gebildet, die gleichzeitig als großzügige Präsentations- und Veranstaltungsfläche genutzt werden kann. Auch die Höhen sind unterschiedlich und differenzieren, soweit notwendig, die gewünschten Nutzungen. [ ]««