capatti staubach urbane Landschaften Landschaftsarchitekt und Architekt PartGmbB, Berlin
»»[ ] Die Gebäude auf den Baufeldern A und B sollen als Ensemble lesbar sein und wirken, sich aber durch ihr Programm und auch die städtebauliche Setzung bewusst voneinander unterscheiden. Während Bauteil B, also der Atelier- und Werkstattriegel, mit einer Länge von knapp 120 Metern als starke Großform den Verlauf des Nordrings bzw. der Baulinie aufgreift, dreht sich Bauteil A mit sozialen und repräsentativen Funktionen auf annähernd quadratischem Grundriss in Reaktion auf die Durchsicht aus der Ludwigstraße aus dieser Achse heraus. [ ] Besonders attraktive öffentliche Nutzungen (etwa die Bibliothek im Bauteil B oder Hochschulgalerie und Mensa im Bauteil A) sind in beiden Gebäuden so angeordnet, dass sie sich [ ] zum gemeinsamen zentralen Platzbereich orientieren. Das Studierendenwohnheim schließt im Osten direkt an den Riegel an und leitet thematisch zur benachbarten Wohnbebauung über, ohne sich aber von der Großform abzusetzen. [ ] Für die mögliche künftige Erweiterung sehen wir einen kompakten Riegel westlich des Kubus auf Baufeld A vor. [ ]««